Artikel mit dem Tag "Körpersprache"



Sicherlich habt auch ihr schon etliche Male folgenden Satz bei Hundebegegnungen gehört: „Guck mal, die freuen sich, schließlich wedeln sie ja mit dem Schwanz!“. Schwanzwedeln ist ein Zeichen von Erregung, wobei jede Art von Erregung gemeint ist: Von Freude bis hin zu Aggression. Auch Unterwürfigkeit kann ein Ausdruck von Schwanzwedeln sein.
Bestimmt kennt auch ihr Vierbeiner, die gegenüber Menschen eher zurückhaltend sind. Manche dagegen suchen nur bei bestimmten Personen wie zum Beispiel bei schwarz gekleideten Männern, Personen mit Stock oder krabbelnden Babys sofort das Weite. Oft sind mangelnde Sozialisierung oder schlechte Erfahrungen die Gründe für dieses Verhalten.
Für Hunde ist der Geruchssinn der wichtigste Sinn und das Wahrnehmen von Gerüchen ist vergleichbar mit dem Lesen einer Zeitung. Während wir Menschen miteinander sprechen oder uns schreiben, kommunizieren unsere Vierbeiner über geruchsproduzierende chemische Stoffe, sogenannte Pheromone.
Unsere Vierbeiner sind unsere treuesten Begleiter und sollen am liebsten immer und überall dabei sein. Damit verlangen wir ziemlich viel von ihnen, denn unser Alltag ist nicht nur von einem enormen Geräuschpegel, sondern auch von unendlich vielen anderen Stressoren (= Reize, die eine Stressreaktion hervorrufen) begleitet: sei es im eigenen Zuhause mit lauten, umherlaufenden Kindern, beim Einkaufen/im Restaurant/in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Menschengedränge und tausenden verschiedenen...
Beschwichtigungssignale (engl. „Calming Signals“) gehen auf die norwegische Hundetrainerin Turid Rugaas zurück. Hunde setzen sie gezielt ein, um Stress oder Spannung abzubauen und die Eskalation eines Konfliktes zu verhindern. Folgende Signale solltet ihr kennen, um Situationen zu vermeiden, die für euren Vierbeiner übermäßigen Stress bedeuten: